Zugegeben: Als IT-Dienstleister für REMONDIS zu arbeiten, fühlt sich mitunter an wie einen Sack Flöhe zu hüten. Das liegt vornehmlich daran, dass REMONDIS eben kein einzelnes Unternehmen ist, sondern eine Gruppe mit über 500 Gesellschaften. Jede tickt anders, jede hat andere Prozesse und jede wünscht speziell auf sich zugeschnittene Softwarelösungen. Einerseits. Andererseits sollen sämtliche IT-Leistungen aber möglichst so standardisiert sein, dass sie innerhalb der gesamten REMONDIS-Gruppe genutzt werden können.
Zentrale IT + dezentrale Organisation = besondere Herausforderung
Wo es viele Interessen unter einen Hut zu bringen gilt, muss man diese zunächst identifizieren und verstehen. Das ist mit viel Reindenken, umfangreicher Kommunikation und einem hohen Abstimmungsaufwand verbunden. Mal eben so ist keines unserer Projekte zu bewerkstelligen. Immer muss genau austariert werden, wie sich Insellösungen vermeiden und Mehrwerte für die gesamte REMONDIS-Gruppe generieren lassen. Bei Aufträgen, die die gesamte Gruppe betreffen, geht es außerdem darum, die unterschiedlichen Anforderungen der dezentralen Einheiten aufzunehmen und standardisierte Lösungen zu finden, mit denen alle gut leben können.
Paradebeispiel für standardisierte Lösungen ist das REMONDIS-Umweltmanagement-System, mit dem sämtliche Geschäftsprozesse und Abläufe innerhalb der Gruppe gesteuert werden